Döbeln Altstadt



Dieses Projekt umfasst ca. 2,2 km Hochwasserschutzmauer. Diese verläuft vom Verteilerwehr linksseitig der Freiberger Mulde bis zur Mündung des Flutgrabens in die Freiberger Mulde und rechtsseitig der Flutmulde ebenfalls bis zur Mündung des Flutgrabens. Somit schützt dieser geplante Mauerabschnitt vollständig die Döbelner Altstadt.

Die Schutzmauer im Bereich der Freiberger Mulde wird wasser- und landseitig mit Natursteinen verkleidet. Der Mauerbereich an der Flutmulde wird mit eingefärbtem Sichtbeton, der mit Matrizen geschalt wird, gestaltet.

Abschnitt Ritterstraße (vorzeitiger Baubeginn)


Grundsteinlegung am 5. Juni 2009: v.l.n.r.: Norbert Ziegler (Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung), Hans-Joachim Egerer (Oberbürgermeister der Stadt Döbeln), Staatsminister Frank Kupfer, Axel Bobbe (Betriebsleiter, Betrieb Elbaue / Mulde / Untere Weiße Elster)


Bohrpfahlgründung Ritterstraße


Bohrpfahlgründung Ritterstraße

Bautätigkeiten

  • Ritterstraße
    • Es handelt sich um ca. 135 m Hochwasserschutzmauer, welche auf einer Bohrpfahlwand errichtet wird. Die Bohrpfähle wurden 10 m tief ins Erdreich eingebracht. Die Höhe der Hochwasserschutzwand beträgt in diesem Abschnitt luftseitig maximal 70 cm.
    • Einbau einer 30 m langen und 30 cm hohen Flutklappe als Hilfe zur Entwässerung des geschützten Hinterlandes (Altstadt) nach Starkregen oder nach Überflutung bei Extremhochwasser.
    • Zur Zeit werden die Mauersegmente betoniert. Danach wird die Mauerkappe mit Dachprofil aufgesetzt.
    • Anschließend erfolgt die beidseitige Verblendung der Hochwasserschutzmauer mit Natursteinen.
    • Abschluss der Maßnahme Ende März 2011
Bohrarbeiten Ritterstraße


Bewehrungs-, Schal- und Betonierarbeiten für Hochwasserschutzwand an der Ritterstraße

Hochwasserschutzwand an der Ritterstraße im März