Döbeln Nord
Dieses Projekt umfasst ca. 2,6 km Hochwasserschutzmauer und ca. 0,8 km Deich. Es erstreckt sich rechtsseitig der Freiberger Mulde beginnend in Sörmitz und endet in den Klostergärten. Dort wird die Hochwasserschutzanlage an höher gelegenes Gelände angeschlossen. Der Verlauf des geplanten Hochwasserschutzes ist muldennah angeordnet und zieht sich teilweise durch sehr eng bebaute Abschnitte.
Freiberger Mulde, Abschn. I/1.7Freiberger Mulde, Abschnitt I/1.6b
Freiberger Mulde, an den Klostergärten Freiberger Mulde, Abschn. I/1.3, Färberhäuser
Wegen des mangelnden Platzangebotes kommt meistens nur die Errichtung von Schutzmauern in Frage. In den Klostergärten konnte in begrenzten Bereichen ein Deich angeordnet werden. Die geplante Hochwasserschutzwand wird von der Oberkante des luftseitigen Geländes eine Höhe von ca. 1,30 m nicht überschreiten und im Stadtgebiet an der Freiberger Mulde wasserseitig als auch luftseitig mit Naturscheinen verblendet. Außerhalb des Stadtzentrums wird auf eingefärbten Sichtbeton, der mit Matrize geschalt wird, zurückgegriffen.